Corinne Cahen präsentiert die Analyse zu den Bedürfnissen der beratenden kommunalen Integrationskommissionen

Vom 19. bis zum 21. Juli besuchte die Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, Bonneweg, Wasserbillig, Ettelbrück und Zolwer, um die Ergebnisse und Empfehlungen einer Studie über die Funktionsweise und die Bedürfnisse der beratenden kommunalen Integrationskommissionen (CCCI) vorzustellen. 

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    Präsentation der Studie in der "Däichhal" in Ettelbruck
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    Präsentation der Studie über den Bedarf und die Funktionsweise des CCCI in Wasserbillig
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    Anne Daems, Leiterin des Teams Kommunen im Ministerium für Integration, und Familien- und Integrationsministerin Corinne Cahen in Wasserbillig
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    Anne Daems, Leiterin des Teams "Gemeinden" im Ministerium für Integration, und die Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, in Sassenheim

Diese Studie, die im Jahr 2020 von der Integrationsabteilung des Ministeriums gestartet wurde, bestand aus zwei Phasen:

Bei der ersten Phase handelte es sich um eine Online-Umfrage, bei der alle CCCI-Mitglieder dazu eingeladen wurden, ihre Meinung zu äußern. Die Funktionsweise und die Zusammensetzung der CCCIs in den 67 teilnehmenden luxemburgischen Gemeinden wurden in Bezug auf die Funktion, die die Mitglieder innerhalb der CCCIs und auf lokaler Ebene innehaben, die Erfüllung der in der großherzoglichen Verordnung über die CCCIs festgelegten Aufgaben oder die Kommunikation und organisierten Aktivitäten analysiert. Insgesamt nahmen 439 Personen an dieser Umfrage teil.

Für den zweiten Teil wurden qualitative Interviews mit Mitgliedern von etwa dreißig CCCIs, die nach geografischer Repräsentativität ausgewählt wurden, mit externen Experten durchgeführt. Diese Interviews ermöglichten es, bestimmte Themen, die während der quantitativen Phase diskutiert wurden, zu vertiefen und in sechs der dreißig Gemeinden eine Diskussion über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Kommission im Rahmen einer Fokusgruppe anzuregen.

Die Analyse der beiden Phasen führte zu mehr als zwanzig Feststellungen, gefolgt von sieben Empfehlungen, von denen eine Auswahl von der Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, den insgesamt 118 Personen die an einer der vier Präsentationen teilnahmen, vorgestellt wurde. Zu den Empfehlungen gehören beispielsweise die Aktualisierung der großherzoglichen Verordnung, die Unterstützung der Kommunen durch Integrationsbeauftragte, eine Online-Übersetzungshilfe für CCCI-Publikationen sowie ein einheitlicher Muster-Willkommensleitfaden. Bei diesem Anlass stellte die Ministerin darüber hinaus Projekte vor, die derzeit von der Abteilung für Integration ihres Ministeriums umgesetzt werden und die teilweise oder ganz den Empfehlungen des Berichts entsprechen.

""Dank der zahlreichen Rückmeldungen und Empfehlungen aus der Studie sind wir nun gut gerüstet, einen Gesetzestext auszuarbeiten, der es den Mitgliedern dieser Kommissionen erlaubt, ihr ehrenamtliches Engagement für das Zusammenleben in ihrer Gemeinde bestmöglich umzusetzen"", so Corinne Cahen während ihrer Präsentation im Kulturzentrum Bonneweg.

Die Analyse zur Arbeitsweise und zum Bedarf der beratenden kommunalen Integrationskommissionen finden Sie hier.  

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