1. Oktober: Internationaler Tag der älteren Menschen

Auf Initiative der Vereinten Nationen begeht die internationale Gemeinschaft am Donnerstag, den 1. Oktober, den "Internationalen Tag der älteren Menschen". Ziel ist es, die Herausforderungen der höheren Lebenserwartung hervorzuheben und die gesellschaftlichen Beiträge älterer Menschen zu würdigen.

Dieses Jahr bietet der Tag die Gelegenheit, das Engagement und die Solidarität älterer Menschen während der COVID-19-Gesundheitskrise hervorzuheben. Obwohl sie als gefährdet galten, weil sie nach dem 65. Lebensjahr eher unter den schwerwiegenden Folgen einer COVID-19-Infektion leiden, hinderte sie dies nicht daran, sich aktiv für die Bedürftigen einzusetzen.

Um diese Solidarität älterer Menschen zu veranschaulichen, hat das RBS Center fir Altersfroen anlässlich dieses internationalen Tages und mit Unterstützung des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion, auf seiner Facebook-Seite Porträts einiger dieser Senioren veröffentlicht. Diese älteren Menschen haben durch ihre Initiativen gezeigt, dass es kein bestimmtes Alter gibt, um sich für andere zu engagieren.

"Dieses so besondere Jahr, das von der COVID-19-Gesundheitskrise beherrscht wird, hat den Alltag der Gesellschaft im Allgemeinen und der älteren Menschen im Besonderen erschüttert. Die Eindämmungsmaßnahmen und die anschließende soziale und physische Distanzierung waren schwer zu ertragen, und doch gibt es unzählige Menschen, die Mut und enorme Solidarität bewiesen haben. Ich möchte ihnen noch einmal herzlich für ihr Engagement danken," betonte die Ministerin für Familie und Integration Corinne Cahen.

Sie hofft auch, dass diese Solidaritätsbewegung fortgesetzt wird: "Diese Solidarität, die zum Beispiel durch jene Senioren veranschaulicht wird, die Masken nähten, die dann wiederum von den Pfadfindern an die gefährdetsten Personen verteilt wurden, hat es ermöglicht, neue Verbindungen zwischen den Generationen und zwischen den Nachbarn zu knüpfen. Das ist wahrscheinlich der positivste Aspekt der Pandemie. Es liegt nun an uns allen dafür zu sorgen, dass diese Solidarität auch nach der Krise fortbesteht."

Pressemitteilung des Ministerium für Familie, Integration und die Großregion

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