Corinne Cahen ruft dazu auf, beim Kontakt mit älteren und gefährdeten Menschen vorsichtig zu bleiben

Das Ministerium für Familie, Integration und die Großregion ruft trotz einer epidemiologischen Situation, die eine Lockerung der Gesundheitsmaßnahmen und der Barrieregesten rechtfertigt, zur Vorsicht auf und plädiert für die weitere Einhaltung der Barrieregesten (Tragen einer Maske, Handhygiene, Distanzierung, Niesen in die Ellenbeuge, Lüften,...) beim Kontakt mit älteren und gefährdeten Personen.

Die Durchführung eines Antigen-Schnelltests ist ab jetzt nicht mehr obligatorisch, wird aber dennoch dringend empfohlen. Zu diesem Zweck wird die Regierung den Betreibern von Alters- und Pflegeheimen, mobilen Hilfs- und Pflegediensten sowie Tagesbetreuungsstätten für ältere Menschen diese weiterhin zur Verfügung stellen.

Die jüngst veröffentlichten Zahlen zu den Infektionsraten bestätigen, dass es in den Wohnstrukturen für ältere Menschen wohl noch zu Infektionen kommt, die Zahl der Ansteckungen aber langsam sinkt. Die große Mehrheit der positiv getesteten Personen zeigt keine oder nur sehr geringe Symptome. Diese Entwicklung lässt sich einerseits durch die geringe Pathogenität der Variante BA.5 und andererseits durch die hohe Impfrate erklären, die sich im Allgemeinen als wirksamer Schutz gegen eine Covid-19-Pandemie erweist.

Angesichts der Anpassung des Gesetzes vom 17. Juli 2020 hat die Ständige Kommission für den Bereich der älteren Menschen[1], die aufgrund eines von der Abgeordnetenkammer am 13. Juli 2021 angenommenen Antrags eingerichtet wurde, in angemessener und gewissenhafter Weise die Empfehlungen für die Betreiber von Unterbringungsstrukturen für ältere Menschen in den Bereichen der Hilfe und Pflege zu Hause und in den psycho-geriatrischen Zentren angepasst.

Die Empfehlungen können auf der Website des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion eingesehen werden.

[1] Die Ständige Kommission für den Bereich der älteren Menschen setzt sich aus Vertretern des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion, der Gesundheitsdirektion, des Ministeriums für soziale Sicherheit, der Administration d'Evaluation et de Contrôle de l'Assurance Dépendance, der Copas, der AMMD, des Obersten Rates für Senioren und des Conseil supérieur bestimmter Gesundheitsberufe zusammen.

Pressemitteilung des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion

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