Forum Drittes Alter: Digitalisierung und Intergenerationalität

Am 23. Oktober 2021 nahm die Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, an der fünften Ausgabe des "Forum Drittes Alter" teil, einer Konferenz zur Förderung der Maßnahmen der Gemeinden zugunsten älterer Menschen, die im Centre Prince Henri in Walfer stattfand. 

  1. ©MFAMIGR

    Das Forum des dritten Alters in Walfer

    Das Forum des dritten Alters in Walfer

  2. ©MFAMIGR

    Ministerin Corinne Cahen

    Ministerin Corinne Cahen

  3. ©MFAMIGR

    Gruppenfoto

    Gruppenfoto

    v.l.n.r.: Serge Thein, Beigeordneter, Schuttrange Liliane Ries, Präsidentin der Kommission für Familie, Senioren und soziale Angelegenheiten, Schuttrange André Zwally, Beigeordneter, Esch-sur-Alzette Annemarie Nagel, Mitglied der Kommission für Familie, Senioren und soziale Angelegenheiten, Schuttrange Mara Lisarelli, Erzieherin, Jugendzentrum Dudelange René Manderscheid, Beigeordneter, Düdelingen Nadine Villaume, Sekretärin der Commission du 3e Âge von Esch-sur Alzette Romaine Werner, Dienst für Senioren mit besonderen Bedürfnissen, Esch-sur-Alzette Emile Eicher, Präsident von Syvicol Corinne Lahure, Sozialarbeiterin - Service Senior Plus, Differdange Corinne Cahen, Ministerin für Familie und Integration Romain Mauer, Präsident des CSPA François Sauber, Bürgermeister von Walferdange Eugène Kraus, Präsident der Seniorenkommission, Kayl-Tétange Astrid Scharpantgen, Mitglied der Seniorenkommission, Kayl-Tétange

Das vom Obersten Rat für ältere Menschen und dem Ministerium für Familie und Integration mit Unterstützung von Syvicol organisierte Forum konzentrierte sich in diesem Jahr auf die Digitalisierung und die Intergenerationalität als Vektoren der sozialen Teilhabe und der Integration von Senioren auf kommunaler Ebene. Der erste Teil des Forums war dem Projektaufruf "Seniorenfreundliche Gemeinden" gewidmet, bei dem die fünf Gewinner, nämlich die Gemeinden Kayl, Differdange, Schuttrange, Esch-sur-Alzette und Dudelange, ihr Projekt zugunsten der Senioren in ihrer Region vorstellen konnten.

Im zweiten Teil erläuterten die Referenten verschiedene Aspekte der Digitalisierung. Dr. Marie-Paule Theisen, Professorin an der Universität Luxemburg, befasste sich mit dem Thema "Achtsam und gesund altern in digitalen Zeiten - Digitalisierung in Maßen". Ben Max, Projektleiter im Ministerium für Digitalisierung, widmete seine Präsentation dem Nationalen Aktionsplan für digitale Inklusion, der am 24. September 2021 von der Regierung im Rat verabschiedet wurde. Schließlich stellte Tania Draut, Leiterin des Seniorenclubs Haus op der Heed in Hupperdingen, die verschiedenen Projekte vor, die seit 1999 durchgeführt werden, um Senioren zu unterstützen, die sich mit Computern und neuen Medien vertraut machen wollen.

In ihrer Rede betonte Corinne Cahen, dass die Digitalisierung ein aktuelles Thema auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene sei.  "Die Digitalisierung ist bereits Teil unseres Lebens und unserer Gesellschaft, wir können sie nicht ignorieren, aber wir müssen die Rahmenbedingungen anpassen, damit jeder die Möglichkeit hat, davon zu profitieren. Deshalb müssen wir Partizipation und Eingliederung als Maßnahmen zur Verhinderung sozialer Isolation zu einer Priorität machen".

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