Am Samstag, den 11. November 2023, nahmen mehr als 775 Unterzeichner des Aufnahme- und Integrationsvertrags am Orientierungstag teil, der von der Abteilung für Integration des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion organisiert wurde. Die Teilnehmer der Veranstaltung hatten die Gelegenheit, sich mit den Verwaltungsverfahren, den Institutionen des Landes und dem Vereinsleben in Luxemburg vertraut zu machen.
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Sur 36 stands, les participants de la Journée d’orientation ont pu s’informer sur la vie au Luxembourg
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(de g. à dr.) Anne Daems, Département de l’intégration, ministère de la Famille, de l’Intégration et à la Grande Région ; Beryl Koltz , promotion de l’image de marque ; Pierre Reding, ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse ; Sergio Ferreira, ASTI ; Steve Glangé, ministère de la Digitalisation ; Nenad Dubajic, Cefis ; Anne Hoffmann, Agence du bénévolat
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La Journée d’orientation s’est déroulée au European Convention Center Luxembourg à Kirchberg
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(de g. à dr.) Max Hahn, ministre de la Famille et de l’Intégration ; Marc Schleder, Département de l’intégration ; Marc Pauly, Département de l’intégration ; Conny Heuertz, Département de l’intégration ; Anne Daems, responsable Département de l’intégration ; Michèle Zahlen, Département de l’intégration ; Leila Chacon, Département de l’intégration
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Max Hahn, ministre de la Famille et de l'Intégration
Während seiner Begrüßungsansprache hob der Minister für Familie und Integration, Max Hahn, das neue Gesetz zum interkulturellen Zusammenleben hervor: „Das Gesetz schafft einen neuen gesellschaftlichen Rahmen, der einen echten Paradigmenwechsel in Luxemburg einläutet, da wir von nun an nicht mehr von Integration, sondern von interkulturellem Zusammenleben sprechen. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass dieses Zusammenleben auf gegenseitigem Respekt, Toleranz, Solidarität, sozialem Zusammenhalt und der Bekämpfung von Rassismus und jeglicher Form von Diskriminierung beruht.“
Bei einer Podiumsdiskussion standen sechs Vertreter aus verschiedenen Bereichen auf der Bühne, um sich über das Thema Bürgerbeteiligung auszutauschen: Beryl Koltz, strategische Leiterin der promotion de l’image de marque, Pierre Reding, Leiter der Generaldirektion für Integration des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend und Kommissar für Luxemburger Sprache, Sergio Ferreira, politischer Direktor der ASTI, Steve Glangé, Mitglied des Teams „Zesumme vereinfachen“ des Ministeriums für Digitalisierung, Nenad Dubajic, Studienbeauftragter beim Cefis, und Anne Hoffmann, Direktionsbeauftragte der Agence du bénévolat. Die Konferenz wurde von Anne Daems, Leiterin der Abteilung für Integration des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion, moderiert.
Workshops und Informationsstände, um sich in Luxemburg besser zurechtzufinden
An 36 Informationsständen waren Vertreter verschiedener Ministerien, Behörden und Verbände aus Luxemburg anwesend, um die Fragen der Unterzeichner rund um Integrationsthemen wie politische Partizipation, Bürgerbeteiligung und Vereinswesen, Weiterbildung, Anerkennung von Diplomen oder Kultur zu beantworten.
In interaktiven Workshops konnten die Teilnehmer Bereiche näher kennenlernen, in denen ihr Engagement etwas bewirken kann, etwa ehrenamtliche Tätigkeiten, die Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen oder das Praktizieren der Landessprachen.
Zwei Neuheiten gab es bei diesem Orientierungstag: Die Ausgabe am 11. November war als ökologisch verantwortungsvolle und integrative Veranstaltung organisiert, die das Gütesiegel „Green Business Event“ erhalten hat. Zum ersten Mal gehörte auch Luxembourg. Let's Make it Happen zu den offiziellen Partnern des Orientierungstags.
Der Bürgerpakt kündigt sich an
Der CAI ist ein freiwilliges Integrationsprogramm für alle nicht-luxemburgischen Einwohner und bietet seinen Unterzeichnern die Möglichkeit, Luxemburg, seine Sprachen, Bräuche und Institutionen durch Sprachkurse, Bürgerkunde-Kurse und einen Orientierungstag kennenzulernen.
Ab 2024 wird der Orientierungstag auch den Teilnehmern des Bürgerpakts angeboten, der eines der neuen Instrumente des Gesetzes vom 23. August 2023 zum interkulturellen Zusammenleben ist.
Mitgeteilt vom Ministerium für Familie, Integration und die Großregion