Start der Kampagne "Ich kann wählen" im Hinblick auf die Europawahlen vom 9. Juni 2024

Am 15. Januar 2024 hat das Ministerium für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen zusammen mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Luxemburg die Sensibilisierungskampagne "Ich kann wählen" im Hinblick auf die Europawahlen vom 9. Juni 2024 gestartet.

  1. ©MFSVA

    (v. l. n. r.) Isabel Wiseler-Lima, Quästorin und Abgeordnete des Europäischen Parlaments; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Marc Angel, Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments; Tilly Metz, Abgeordnete des Europäischen Parlaments

    (v. l. n. r.) Isabel Wiseler-Lima, Quästorin und Abgeordnete des Europäischen Parlaments; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Marc Angel, Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments; Tilly Metz, Abgeordnete des Europäischen Parlaments

  2. ©MFSVA

    Start der Kampagne "Ich kann wählen" im Hinblick auf die Europawahlen vom 9. Juni 2024

    Start der Kampagne "Ich kann wählen" im Hinblick auf die Europawahlen vom 9. Juni 2024

  3. ©MFSVA

    (v. l. n. r.) Isabel Wiseler-Lima, Quästorin und Abgeordnete des Europäischen Parlaments; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Marc Angel, Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments; Tilly Metz, Abgeordnete des Europäischen Parlaments

    (v. l. n. r.) Isabel Wiseler-Lima, Quästorin und Abgeordnete des Europäischen Parlaments; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Marc Angel, Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments; Tilly Metz, Abgeordnete des Europäischen Parlaments

Die Pressekonferenz fand im Foyer Européen in Anwesenheit des Ministers für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen, Max Hahn, des Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Marc Angel, der Quästorin und Abgeordneten des Europäischen Parlaments, Isabel Wiseler-Lima, und der Abgeordneten des Europäischen Parlaments, Tilly Metz, statt.

"In einem krisengebeutelten Europa und einer krisengebeutelten Welt ist es wichtiger denn je, die Demokratie, die politische Partizipation und das Zusammenleben aller Menschen zu stärken", betonte Minister Max Hahn auf der Pressekonferenz.

Alle nicht-luxemburgischen Einwohner, die Bürger eines Mitgliedstaates der Europäischen Union sind, sind berechtigt, an den Europawahlen in Luxemburg teilzunehmen. Um teilnehmen zu können, müssen sie sich lediglich bis zum 15. April 2024 um 17 Uhr über Guichet.lu oder bei der Gemeindeverwaltung ihres Wohnorts in die Wählerlisten eintragen.

Zu den Sensibilisierungsmaßnahmen, die vom Ministerium für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen und seinen Partnern durchgeführt werden, zählen unter anderem:

  • Die Erstellung von Sensibilisierungsmaterial (Poster, Faltblätter, eine eigene Internetseite www.jepeuxvoter.lu in fünf Sprachen).
  • Versand eines Kommunikationspakets an Gemeinden, Partner und auf Anfrage an verschiedene Unternehmen, Gewerkschaften und Jugendhäuser.
  • Ausarbeitung von Erklärvideos und Testimonials sowie eine kontinuierliche Sensibilisierung in sozialen Netzwerken.
  • Im Rahmen der Kampagne nehmen das Ministerium und das Verbindungsbüro des europäischen Parlaments mit einem Informationsstand an Veranstaltungen teil und können Gemeinden, Vereinen und anderen am Thema interessierten Akteuren Standmaterial zur Verfügung stellen.
  • Plakatwerbung (Bushaltestellen, Parkplätze, Bahnhöfe, Straßenbahn) und Multimedia-Kampagne

Um die Entwicklung der Eintragungen in die Wählerlisten genau verfolgen zu können, arbeitet das Ministerium für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen eng mit dem Zentrum für Informationstechnologien des Staates (CTIE) zusammen, um regelmäßig Statistiken über die Eintragungen zu erhalten, die nach bestimmten individuellen Merkmalen aufgeschlüsselt sind. Die aktuelle Einschreibungsrate liegt bei 13,2 Prozent. Nach den Europawahlen 2019 lag sie bei 11,7 Prozent.

Eine Aktualisierung dieser Statistiken ist für Mitte März sowie für den Tag der Einschreibungsfrist vom 15. April 2024 geplant.

Weitere Informationen über die Sensibilisierungskampagne "Ich kann wählen" finden Sie auf der Internetseite www.jepeuxvoter.lu in fünf Sprachen (Französisch, Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Luxemburgisch).

Pressemitteilung des Ministeriums für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen / Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Luxemburg

Zum letzten Mal aktualisiert am