Corinne Cahen auf der Fachtagung “Zukunftsplanung – Inklusion möglich machen“

Am 17. Oktober nahm Corinne Cahen, Ministerin für Familie und Integration, an der Fachtagung "Zukunftsplanung – Inklusion möglich machen“ teil, die von der APEMH-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk "Persönliche Zukunftsplanung“ organisiert wurde.

©APEMH Atelier Zukunftsplanung APEMH

In einer inklusiven Gesellschaft sollen sich alle Menschen uneingeschränkt und gleichberechtigt einbringen können. Allerdings wird das schwierig, wenn Menschen mit Behinderung in ihrem Alltag fremdbestimmt sind. Ziel der Fachtagung war es daher, es sozialen Organisationen, Menschen mit Behinderungen und ihren Familien sowie dem Fachpersonal zu ermöglichen, sich auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie man Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen kann, ihre persönliche Zukunftsplanung anzugehen und umzusetzen.

In ihrer Rede erklärte Corinne Cahen, dass das Ministerium unterschiedliche Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in denen vielfältige Unterstützungsleistungen angeboten werden, unterstützt und finanziert. “Ziel ist es, dass Menschen mit einer Behinderung selbst bestimmen können, wo und mit wem sie zusammenleben möchten. Persönliche Zukunftsplanung muss in allen Einrichtungen möglich sein, auch dort, wo schwerstbehinderte Menschen leben, die einen sehr hohen und komplexen Unterstützungsbedarf aufweisen“, so die Ministerin.

Sie betonte außerdem, dass im neuen Aktionsplan, durch den weitere Punkte der UN-Behindertenrechtskonvention in Luxemburg umgesetzt werden sollen, und der voraussichtlich Ende des Jahres vom Regierungsrat angenommen werden wird, konkrete Maßnahmen zu finden sein werden, die darauf abzielen, jedem eine persönliche Zukunftsplanung zu ermöglichen.

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