Die Abteilung für Integration ist zuständig für das Umsetzen von Projekten im Zusammenhang mit der Integration von Drittstaatsangehörigen, die im nationalen Programm unter dem spezifischen Ziel 2 "Integration und legale Migration" vorgesehen sind.
Anbei finden Sie die Liste der Projekte, die im Rahmen des 2020-Aufrufs für Projekte in der vorherigen Periode AMIF 2014-2020 für das spezifische Ziel 2 ausgewählt wurden:
Teilnahme am Vereinsleben und Integration von Drittstaatsangehörigen in Luxemburg
"Dieses Projekt dokumentiert den Beitrag des Vereinslebens zur Förderung der Integration von Drittstaatsangehörigen in Luxemburg."
Projektträger: Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER)
Projekttitel: Teilnahme am Vereinsleben und Integration von Drittstaatsangehörigen in Luxemburg
Auswahlverfahren: Ausschreibung 2020
Dauer de Kofinanzierung: 01/01/2021 - 30/06/2022
Kofinanzierung: Anteil EU (€): 63.515,78 / nationaler Anteil (€): 21.171,93 / Gesamt(€): 84.687,71
Projektbeschreibung: Dieses Projekt dokumentiert anhand einer Umfrage unter 6.000 Vereinen den Beitrag des Vereinslebens zur Förderung der Integration von Drittstaatsangehörigen in Luxemburg. Das Projekt untersucht die verschiedenen Aktivitäten, die von den Vereinen organisiert werden, um die Teilnahme und das freiwillige Engagement von Migranten am Vereinsleben zu fördern.
Darüber hinaus soll eine Umfrage unter den 102 luxemburgischen Gemeinden die von den Gemeinden ergriffenen Maßnahmen zur Förderung des Gemeinschaftslebens und das Zusammenspiel zwischen Gemeinden und Vereinen zur Förderung der Integration von Drittstaatsangehörigen dokumentieren.
Schließlich zeigt das Projekt anhand einer Fokusgruppe bestehend aus Leitern von Vereinen, die Hebel und Hindernisse die bei der assoziativen Partizipation bestehen. Diese Fokusgruppe zielt auch darauf ab, bewährte Best Practices im Bereich der Integration von Drittstaatsangehörigen in das Vereinsleben von Verbänden mit einzubauen.
Weitere Informationen unter:
Identifizierung und Integration von Drittstaatsangehörigen in das Alltagsleben des Landes für eine bessere Resilienz und Teilnahme
"Für uns gilt: 'Zusammenkommen ist ein Anfang; Zusammenbleiben ist ein Fortschritt; Zusammenarbeiten ist ein Erfolg' (Henry Ford), unabhängig von Herkunft, Kultur oder dem sozioprofessionellem Status. Die Identifikation und Integration von Drittstaatsangehörigen in Luxemburg durch die Mobilisierung, Einbindung und das Engagement von Akteuren für ein virtuoses Zusammenleben, ist ein machbares Ziel, das EcoTransFaire mit dieser Studie aufzeigen möchte."
Projektträger: EcoTransFaire SARL SIS
Projekttitel: Identifizierung und Integration von Drittstaatsangehörigen in das Alltagsleben des Landes für eine bessere Resilienz und Teilnahme
Auswahlverfahren: Ausschreibung 2020
Dauer der Kofinanzierung: 01/01/2021 - 30/06/2022
Kofinanzierung: Anteil EU (€): 65.610,80 / Nationaler Anteil (€): 21.870,26 / Gesamt(€): 87.481,06
Projektbeschreibung: Die Studie des Projektträgers zielt darauf ab, Drittstaatsangehörigen (mit legalem Status) eine Stimme zu geben, ihre Bedürfnisse, ihre Bestrebungen und ihre Wünsche mit einzubeziehen, um Handlungswege zur Förderung ihrer Integration und Teilnahme (am sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben des Wohnortes, von der Gemeinde bis zum Land) vorzuschlagen. Über die Integration hinaus werden bestehende Institutionen (Verbände, Gemeinden, etc.) zur Maximierung dieses Erfolgs in zwei spezifischen Bereichen (Stadt und Land) untersucht.
Der Projektträger wird eine qualitative Umfrage (Halb-Einzel- und Gruppeninterviews, Transkripte, Analysen, Berichte) mit etwa 60 Drittstaatsangehörigen und rund zehn Vereinen durchführen. Auf der Grundlage von "Erkennen, Analysieren, Empfehlen" wird der Leiter in der Lage sein, ein globales Mapping und "Standardprofile" entsprechend der sozialen Situation der Drittstaatsangehörigen zu identifizieren und zu erstellen.
Je nach den Bedürfnissen der Drittstaatsangehörigen, die mit den "Standardprofilen" in Verbindung gebracht werden, werden entsprechende Hebel in Form von praktischen Werkzeugen (z.B. einem Leitfaden) für Vereine und kommunale Integrationsbeauftragte ausgearbeitet, um sie in ihren Integrationsprozessen zu unterstützen (z.B. PCI 2.0, personelle Ressourcen, Netzwerke, etc.) und in ihren Bemühungen, das Zusammenleben auf lokaler Ebene zu verbessern.
Weitere Informationen unter:
